Anlagenidee


In den vielen Jahren, in denen immer wieder Gedanken über eine Gartenbahn in einem Familiengarten zur Sprache kamen, ging es in der Regel darum „bleibt der Garten dann noch ein Garten?“
Der gemeinsame Konsens für eine Bahn im Garten war schließlich, dass sich die Bahn dem Garten anpassen soll, die Eingriffe in die bestehenden Strukturen zurückhaltend bleiben und keine durchgeplante Vorbildlandschaft entsteht.
Nach etwa 1 bis 1 ½ Jahren Fahrbetrieb tauchte ein neues Problem auf. Die in den gut 25 Jahren beschafften Fahrzeuge, wurden – soweit digitalisiert – munter nebeneinander eingesetzt. „Erlaubt ist, was gefällt“ hatte ich bei so manchen Anlagenporträts gelesen – epochengerechter Einsatz bei anderen. Ich spürte auch, wie etliche auf G-Spur „umgerüstete“ Regelspurmodelle auch bei mir einen großen (Kauf-)Reiz auslösten. Aber dieses Thema werde ich nicht weiter verfolgen.

Stattdessen werden die RhB und die HSB als Betreiber von Meterspurstrecken das zentraleThema bilden. Von daher wird es auch keine spezielle Auslegung weder auf die HSB, noch auf die RhB geben. Der Fahrbetrieb, egal mit welcher Bahngesellschaft, steht im Vordergrund.

Wie offen sich das letztlich gestaltet, lässt sich am Beispiel der Bahnhöfe darstellen. Drei Bahnhofnamen wurden im erweiterten Familienkreis offen ausgelobt und siehe da, es fanden sich überhaupt nur drei Namen und die waren allesamt akzeptiert. Witzigerweise alles Orte ohne Bahnhof, aber alles Orte mit Familienerinnerungen. So hat die HSB mit 'Bockswiese' wenigstens einen Ort aus dem Harz.

Bockswiese

Pirlanta (existiert bisher nur als Stellwerk), liegt an der türkischen Westküste und hat ebenfalls nie Schienen gesehen.

Pirlanta

Plovan, ein kleiner Ort an der bretonischen Küste, wird so mit drei Gleisen zum größten Bahnhof auf der Gartenbahn.

Plovan

Damit dürfte aber auch klar geworden sein, auf der PiGaBa gibt es bestimmte Ansätze und Vorstellungen, aber keine reine Lehre.